Küche

Küche

Dieses Schild bekam ich zum Geburtstag geschenkt – seitdem hängt es an meinem Kühlschrank. Denn ich habe mich über das Kompliment gefreut. 

Weil ich so gerne koche, möchte ich hier über unterschiedliche Bereiche des Essens schreiben.

Rezepte

Erst einmal möchte ich über diese Seite als Rezeptsammlung missbrauchen. Für mich und für meine Freunde. Denn meine Erfahrung mit auf Papier gesammelten Rezepten ist, dass man sie meistens irgendwann verdaddelt. Sowohl ich, als auch viele meiner Freunde.
Und so werde ich hier immer wieder Rezept auflisten, die ich nicht vergessen will.
Das heißt dann nicht, dass ich all die Rezepte allein „erfunden“ habe. Viele werden von Freunden kommen oder aber aus einem meiner vielen Kochbücher.  Das werde ich dann natürlich artig sagen.
Zumeist ändere ich Rezepte im Laufe der Jahre jedoch ab.  Auch das werde ich vermerken.

Kochbücher

Ich habe einfach noch nicht genügend Kochbücher.

Also kaufe ich ab und zu neue.  Und manche davon, finde ich so schön, dass man unbedingt über sie berichten muss. Und das werde ich dann hier tun. Wobei schön tatsächlich wortwörtlich gemeint ist, denn ich kann mich für schön gestaltete Kochbücher sehr erwärmen.

Restaurants

Seitdem ich nicht mehr in Hamburg lebe, sondern in einer Kleinstadt, gehe ich seltener essen – aber ab und zu gehe ich noch gut essen. Denn ich kann mich so sehr für gute Restaurants erwärmen. Nicht nur für das Essen, sondern auch für tollen Service oder ein schönes Ambiente.  Und wenn ich das hier aufschreibe, dann vergesse ich es nicht – und inspiriere eventuell Jemand anderen zu einem Besuch in einem schönen Restaurant.

 

Kultur

Kultur

Kultur!!!

Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alle Erscheinungsformen menschlichen Daseins, die auf bestimmten Wertvorstellungen und  erlernten Verhaltensweisen beruhen und die sich wiederum in der dauerhaften Erzeugung und Erhaltung von Werten ausdrücken – als Gegenbegriff zu der nicht vom Menschen geschaffenen und nicht veränderten Natur. Wichtige Vordenker dieses Kulturbegriffs sind etwa Arthur Schopenhauer, Harald Höffding und Joseph Petzoldt. (wikipedia)

Und nun komme ich, ganz und gar unschopenhauerig.

Mein Germanistikstudium liegt ein paar Jahrzehnte zurück (und wurde übrigens nicht beendet), meine Klavier- und Orgelkünste sind ebenfalls verjährt und bei dem Spiel Activity möchte eigentlich niemand in meinem Team sein, da mein zeichnerisches Talent vorsichtig ausgedrückt jämmerlich ist.

Aber!

Ich lese leidenschaftlich gerne und viel. Ich besuche ab und zu Museen, Kino, Theater und manchmal sogar eine Oper und ich persönlich freue mich immer, wenn ich Tipps erhalte. Daher gehe ich davon aus, dass auch andere Menschen sich freuen, wenn sie Tipps erhalten.
Und deswegen gibt es hier die Unterseite „Kultur“. Und natürlich weil das Wort so gut zu Küche und Köter passt.

 

Kürbis-Birnen-Quiche mit zweierlei Käse

Kürbis-Birnen-Quiche mit zweierlei Käse

Dieses Rezept habe ich von meiner Freundin Caren erhalten, sie hatte es aus dem Internet und bereitete es zu, während wir telefonierten.
Da es interessant klang, bat ich sie mir den Link zu schicken. Das machte sie

Nachdem sie ihre Tarte verzehrt hatte, schrieb sie mir, dass in dem Rezept Birne fehlen würde. Also tat ich Birne hinein.
Und da ich kein Fan von Mürbeteig bin, änderte ich auch diesen ab – und noch ein paar Kleinigkeiten.

Hier nun also unsere Variante.

Zutaten

  • 1 Packung Quiche-Teig
  • 1 kleiner  Hokkaido-Kürbis entkernt
  • 2 große reife Birnen, geputzt und gewürfelt
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Blauschimmelkäse, klein gewürfelt
  • 4 Eier
  • 150 g Crème fraîche
  • 15 frische Salbeiblätter
  • 50 g geriebener Bergkäse
  • eine Prise Muskat
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft

Zubereitung

    • Für den Belag den Kürbis in Stücke schneiden, salzen und mit der Sahne im geschlossenen Topf in etwa 30 Minuten weichkochen.
    • Etwas gröber als ein Kartoffelpüree stampfen und abkühlen lassen.
    • Die grob zerschnittenen Salbeiblätter in etwas Olivenöl ganz kurz bei niedriger Hitze frittieren.
    • Die Eier und die Crème fraîche unter den Kürbisstampf ziehen, dann die Salbeiblätter und die kleingeschnittene Birne hinzufügen.
    • Mit Muskat, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
    • Den Teig in die Quiche-Form legen, die Füllung hineingeben.
    • Backofen auf 200 Grad vorheizen. Blauschimmelkäse gleichmäßig auf der Füllung verteilen. Bergkäse darüber streuen.
    • Etwa 40 Minuten backen, 5 Minuten außerhalb des Ofens ruhen lassen und servieren.

     Lasst’s euch munden!

    Köter

    Köter

    Während ich das Essen und sogar das Kochen in meinem Leben kontinuierlich fortsetzte, war nach Bessy dem Dackel erst einmal Pause.  So ungefähr 25 Jahre. Aber dann kamen die Hunde mit Macht. Zwei Stück, fast auf einmal.

    Voltaire
    2009-2022

    Ein Aussi-Appenzeller-Mix der feinsten Art:
    – ein Streber
    – klug
    – ohne Humor
    – ein Besserwisser

    Als Mensch wäre er das Grauen gewesen – als Hund war er ein Traum.

     

    William
    2010-2023

    Vermutlich ein Picard-Mix:
    – wunderschön
    – wenig strebsam
    – ein wenig Humor
    – eine tolle Stimme
    – der beste Kuschler überhaupt

    Ein phantastischer Hund, der durch seine Sanftmut eine tolle Ergänzung zu Voltaire war. Vielleicht dachte er immer, dass der Klügere nachgibt?

    Die Beiden waren ein Dreamteam. 
    Okay, zwei unkastrierte Rüden können auch ziemlich viel Ärger machen, aber insgesamt waren sie einfach phantastisch. 

    Sie haben mit mir einen Länderwechsel und vier Umzüge mitgemacht – immer an meiner Seite und voller Aufregung ob neuer Gelegenheiten.

    Ich habe wahnsinnig viel über Hunde lernen müssen, einfach weil Voltaire ansonsten die Führung übernommen hätte – und ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lernen.
    William dagegen brachte mich dazu eine Ausbildung zur Tierhomöopathin zu machen – und auch wenn ich nicht praktiziere, freue ich mich regelmäßig über mein Wissen.

    Voltaire starb relativ überraschend nach einer OP, William musste ich gehen lassen, nachdem sein Herz immer schwächer wurde und er immer mehr Wasser im Körper sammelte.

    Die Beiträge, die ich über die beiden früher geschrieben habe, werde ich hier ebenfalls sammeln – in der Kategorie „Herren Hunde“ – denn so hießen die Jungs auch: Die Herren Hunde.

    Küche und Köter sind meine Welt

    Küche und Köter sind meine Welt

    Küche und Köter sind tatsächlich meine Welt. Aber das hätte doch nicht halb so gut geklungen – genauer gesagt nur 2/3 so gut.  Also entschied ich mich für ein weiteres K-Wort: Kulturelles. Das steht nun stellvertretend für erstens Literatur und zweitens für so alles, über das ich gerne schreiben möchte.

    Köter

    Es begann mit Kötern – und ich meine dieses Wort nicht despektierlich. Ehrlich nicht!

    Meine Eltern hatten Dackel, genau genommen Kaninchen-Langhaar-Dackel.

    Quelle: mit KI erstellt

    Kaum größer als ein Kaninchen, Haare wie Farrah Fawcett (nur in braun) und den Charakter eines Maulesels – unglaublich stur.

    Der Dackel, der mich von meinem 2ten Lebensjahr an begleitete war Bessy. Sie starb ich als 19 Jahre alt war und schon lange nicht mehr Zuhause wohnte.

    Bis heute ist sie Hund Nummer 1. Von weiteren Hunden später mehr.

     

    Küche

    Nun zur Küche: Mein Hang zur Kulinarik begann mit dem Kochbuch Lirum, larum, Löffelstiel.  Meine Mutter erlaubte mir ihre Küche zu verwüsten – sie verließ diese, während ich mit Mehl und Eiern um mich schmiss. Nachdem die Schlacht geschlagen war, räumten wir dann gemeinsam auf.

    Der Hang zu Kochbüchern blieb. Allerdings wurden diese zumeist etwas anspruchsvoller. Heute könnte man meinen, dass ich Kochbücher sammle. Da ich es ablehne, mich als Sammler von Irgendetwas zu betrachten, verneine ich dies. Ich brauche halt viele Kochbücher – und ca. 250 Stück sind einfach nicht genug!

    Es ist damit vermutlich selbsterklärend, dass ich leider leidenschaftlich gerne esse. Ich begeistere mich für tolle Zubereitung, schöne Restaurants, überraschende Zusammenstellungen und muss einfach immer alles probieren – es sei denn in den Gerichten sind Rosinen enthalten – dann muss ich ablehnen. Seit Kindertagen sind Rosinen für mich das pure Grauen.

    Kultur

    Nun zur Literatur und der anderen Kultur. Ich habe tatsächlich vor gefühlten 100 Jahren einmal Germanistik studiert.
    Das Studium sollte mich erstens zur besten Journalistin der Welt machen und zweitens las ich gerne.
    Erstaunlicherweise vermieste mir das Studium den Spaß am Lesen ziemlich. So wechselte ich das Studienfach (Kommunikationswissenschaften). Und wurde dennoch nicht die beste Journalistin der Welt.
    Aber die Lust am Lesen kehrte zurück. Und an Büchern. Ich finde Bücher einfach toll!
    Nicht nur Kochbücher, auch andere Bücher. Und deswegen möchte ich hier ab und zu über Bücher berichten. Oder vielleicht einmal über ein Konzert, einen Theaterbesuch oder eine Matinee (das Wort klingt so erhaben!)

    Übrigens kann ich auch ganz toll fernsehen, bzw. streamen 😊.

     

    More From This Category

    Fritz, der Perpetuum mobile-Köter

    Fritz, der Perpetuum mobile-Köter

    Oder: Wer sich selbst bestraft kommt besser davon?   Nach wie vor neigt Fritz zum Zerstören. Nicht mehr ganz so wild, nicht mehr so häufig. Aber immer wenn ich glaube, dass er ein wenig erwachsener ist, dann legt er wieder los. So tausche ich bestimme Dinge...

    mehr lesen
    Fritz, der Perpetuum mobile-Köter

    Fritz, der Perpetuum mobile-Köter

    Oder: Wer sich selbst bestraft kommt besser davon?   Nach wie vor neigt Fritz zum Zerstören. Nicht mehr ganz so wild, nicht mehr so häufig. Aber immer wenn ich glaube, dass er ein wenig erwachsener ist, dann legt er wieder los. So tausche ich bestimme Dinge...

    mehr lesen
    Fritz, der Perpetuum mobile-Köter

    Fritz, der Perpetuum mobile-Köter

    Oder: Wer sich selbst bestraft kommt besser davon?   Nach wie vor neigt Fritz zum Zerstören. Nicht mehr ganz so wild, nicht mehr so häufig. Aber immer wenn ich glaube, dass er ein wenig erwachsener ist, dann legt er wieder los. So tausche ich bestimme Dinge...

    mehr lesen

    Comments