Kürbis-Birnen-Quiche mit zweierlei Käse

Kürbis-Birnen-Quiche mit zweierlei Käse

Dieses Rezept habe ich von meiner Freundin Caren erhalten, sie hatte es aus dem Internet und bereitete es zu, während wir telefonierten.
Da es interessant klang, bat ich sie mir den Link zu schicken. Das machte sie

Nachdem sie ihre Tarte verzehrt hatte, schrieb sie mir, dass in dem Rezept Birne fehlen würde. Also tat ich Birne hinein.
Und da ich kein Fan von Mürbeteig bin, änderte ich auch diesen ab – und noch ein paar Kleinigkeiten.

Hier nun also unsere Variante.

Zutaten

  • 1 Packung Quiche-Teig
  • 1 kleiner  Hokkaido-Kürbis entkernt
  • 2 große reife Birnen, geputzt und gewürfelt
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Blauschimmelkäse, klein gewürfelt
  • 4 Eier
  • 150 g Crème fraîche
  • 15 frische Salbeiblätter
  • 50 g geriebener Bergkäse
  • eine Prise Muskat
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft

Zubereitung

    • Für den Belag den Kürbis in Stücke schneiden, salzen und mit der Sahne im geschlossenen Topf in etwa 30 Minuten weichkochen.
    • Etwas gröber als ein Kartoffelpüree stampfen und abkühlen lassen.
    • Die grob zerschnittenen Salbeiblätter in etwas Olivenöl ganz kurz bei niedriger Hitze frittieren.
    • Die Eier und die Crème fraîche unter den Kürbisstampf ziehen, dann die Salbeiblätter und die kleingeschnittene Birne hinzufügen.
    • Mit Muskat, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
    • Den Teig in die Quiche-Form legen, die Füllung hineingeben.
    • Backofen auf 200 Grad vorheizen. Blauschimmelkäse gleichmäßig auf der Füllung verteilen. Bergkäse darüber streuen.
    • Etwa 40 Minuten backen, 5 Minuten außerhalb des Ofens ruhen lassen und servieren.

     Lasst’s euch munden!

    Köter

    Köter

    Während ich das Essen und sogar das Kochen in meinem Leben kontinuierlich fortsetzte, war nach Bessy dem Dackel erst einmal Pause.  So ungefähr 25 Jahre. Aber dann kamen die Hunde mit Macht. Zwei Stück, fast auf einmal.

    Voltaire
    2009-2022

    Ein Aussi-Appenzeller-Mix der feinsten Art:
    – ein Streber
    – klug
    – ohne Humor
    – ein Besserwisser

    Als Mensch wäre er das Grauen gewesen – als Hund war er ein Traum.

     

    William
    2010-2023

    Vermutlich ein Picard-Mix:
    – wunderschön
    – wenig strebsam
    – ein wenig Humor
    – eine tolle Stimme
    – der beste Kuschler überhaupt

    Ein phantastischer Hund, der durch seine Sanftmut eine tolle Ergänzung zu Voltaire war. Vielleicht dachte er immer, dass der Klügere nachgibt?

    Die Beiden waren ein Dreamteam. 
    Okay, zwei unkastrierte Rüden können auch ziemlich viel Ärger machen, aber insgesamt waren sie einfach phantastisch. 

    Sie haben mit mir einen Länderwechsel und vier Umzüge mitgemacht – immer an meiner Seite und voller Aufregung ob neuer Gelegenheiten.

    Ich habe wahnsinnig viel über Hunde lernen müssen, einfach weil Voltaire ansonsten die Führung übernommen hätte – und ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lernen.
    William dagegen brachte mich dazu eine Ausbildung zur Tierhomöopathin zu machen – und auch wenn ich nicht praktiziere, freue ich mich regelmäßig über mein Wissen.

    Voltaire starb relativ überraschend nach einer OP, William musste ich gehen lassen, nachdem sein Herz immer schwächer wurde und er immer mehr Wasser im Körper sammelte.

    Die Beiträge, die ich über die beiden früher geschrieben habe, werde ich hier ebenfalls sammeln – in der Kategorie „Herren Hunde“ – denn so hießen die Jungs auch: Die Herren Hunde.

    Küche und Köter sind meine Welt

    Küche und Köter sind meine Welt

    Küche und Köter sind tatsächlich meine Welt. Aber das hätte doch nicht halb so gut geklungen – genauer gesagt nur 2/3 so gut.  Also entschied ich mich für ein weiteres K-Wort: Kulturelles. Das steht nun stellvertretend für erstens Literatur und zweitens für so alles, über das ich gerne schreiben möchte.

    Köter

    Es begann mit Kötern – und ich meine dieses Wort nicht despektierlich. Ehrlich nicht!

    Meine Eltern hatten Dackel, genau genommen Kaninchen-Langhaar-Dackel.

    Quelle: mit KI erstellt

    Kaum größer als ein Kaninchen, Haare wie Farrah Fawcett (nur in braun) und den Charakter eines Maulesels – unglaublich stur.

    Der Dackel, der mich von meinem 2ten Lebensjahr an begleitete war Bessy. Sie starb ich als 19 Jahre alt war und schon lange nicht mehr Zuhause wohnte.

    Bis heute ist sie Hund Nummer 1. Von weiteren Hunden später mehr.

     

    Küche

    Nun zur Küche: Mein Hang zur Kulinarik begann mit dem Kochbuch Lirum, larum, Löffelstiel.  Meine Mutter erlaubte mir ihre Küche zu verwüsten – sie verließ diese, während ich mit Mehl und Eiern um mich schmiss. Nachdem die Schlacht geschlagen war, räumten wir dann gemeinsam auf.

    Der Hang zu Kochbüchern blieb. Allerdings wurden diese zumeist etwas anspruchsvoller. Heute könnte man meinen, dass ich Kochbücher sammle. Da ich es ablehne, mich als Sammler von Irgendetwas zu betrachten, verneine ich dies. Ich brauche halt viele Kochbücher – und ca. 250 Stück sind einfach nicht genug!

    Es ist damit vermutlich selbsterklärend, dass ich leider leidenschaftlich gerne esse. Ich begeistere mich für tolle Zubereitung, schöne Restaurants, überraschende Zusammenstellungen und muss einfach immer alles probieren – es sei denn in den Gerichten sind Rosinen enthalten – dann muss ich ablehnen. Seit Kindertagen sind Rosinen für mich das pure Grauen.

    Kultur

    Nun zur Literatur und der anderen Kultur. Ich habe tatsächlich vor gefühlten 100 Jahren einmal Germanistik studiert.
    Das Studium sollte mich erstens zur besten Journalistin der Welt machen und zweitens las ich gerne.
    Erstaunlicherweise vermieste mir das Studium den Spaß am Lesen ziemlich. So wechselte ich das Studienfach (Kommunikationswissenschaften). Und wurde dennoch nicht die beste Journalistin der Welt.
    Aber die Lust am Lesen kehrte zurück. Und an Büchern. Ich finde Bücher einfach toll!
    Nicht nur Kochbücher, auch andere Bücher. Und deswegen möchte ich hier ab und zu über Bücher berichten. Oder vielleicht einmal über ein Konzert, einen Theaterbesuch oder eine Matinee (das Wort klingt so erhaben!)

    Übrigens kann ich auch ganz toll fernsehen, bzw. streamen 😊.

     

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    “Männer sind Schweine” – oder läufige Hündinnen gehören an die Leine

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    Ich schreibe als Besitzerin zweier intakter Rüden – soll heißen: Die Herren wurden in keiner Weise kastriert.

    Ich weiß auch, dass es unter allen Hundebesitzern Grenzbegabungen gibt, dass also auch Rüdenbesitzer doof sein können. Nur ist das gerade nicht mein Thema.

    Mein Thema ist der Umgang mit läufigen Hündinnen in freier Wildbahn, bzw. mit deren Kontakt zu anderen Hunden.

    Denn nun ist es mir zum dritten Mal passiert, dass ich mit meinen Jungs in Gegenden lief, in denen viele Hunde unterwegs sind und wir auf läufige Hündinnen stießen. Diese waren weder angeleint, noch in Nähe ihrer Besitzerinnen (in allen drei Fällen waren es Frauen).

    Jedes Mal lief es ungefähr so ab: Den Herren Hunden und mir kommen fremde Menschen, bzw. fremde unangeleinte Hunde entgegen. Da die Menschen uns wahrnehmen, aber nichts sagen, gehe ich davon aus, dass Kontakt zwischen den Hunden erlaubt ist. Dann kommt es zum Kontakt und dann stelle ich fest, dass meine Jungs sehr, sehr, sozusagen wirklich SEHR angetan sind. In einem Fall war William schon dabei, die Dame in Position zu bringen – sie ließ es sich gefallen und klappte auch artig den Schwanz beiseite.

    Spätestens wenn ich dann losrase (meine Jungs wollen in solchen Situationen meistens beim ersten Ruf aus irgendeinem Grund nicht gleich zu mir kommen), rufe ich: “Ist ihre Hündin läufig?”… und in allen drei o. g. Fällen war die Antwort: “Ja, wieso?”

    Danach folgten jedes Mal Streitereien …denn die Besitzerinnen der zumeist willigen Damen regten sich fürchterlich darüber auf, dass meine Jungs einfach unkastriert unangeleint durch die Gegend laufen. Der schönste Spruch einer Gegenpartei war: “Sie können Ihre Köter hier doch nicht einfach alles besamen lassen”.

    Und ich stehe da … fassungslos. Und nun wende ich mich an die Besitzer und Besitzerinnen, denen nicht klar ist, warum ich fassungslos bin:

    1. Meine Hunde sind ebenso unkastriert wir Ihre, ansonsten wären Ihre ja nicht läufig. Wieso muss also ich meine Hunde anleinen und Sie Ihre nicht?
    2. Die Läufigkeit Ihrer Hündin ist zeitlich begrenzt. Die Paarungsfähigkeit meiner Hunde nicht. Daraus könnte man schließen (wenn man wollte und keine Ahnung hat), dass meine Hunde immer an die Leine gehören, da sie ja immer alles besamen wollen. Wollen sie aber gar nicht – nur bei Hündinnen in der Läufigkeit machen sie eine Ausnahme.
    3. Kann ich nicht riechen, dass Ihre Hündin läufig ist. So sehr ich mich bemühe, meine Hunde zu verstehen, deren olfaktorisches Talent geht mir ab. Ich kann also nicht wissen, dass Ihre Hündin läufig ist. Sie sollten dies aber schon wissen. Sollten Sie sich jetzt fragen, woran sie das merken, schicken Sie mir bitte eine Email. Ich melde mich dann – das würde hier den Rahmen sprengen.
    4. Wieso darf man mich einfach anschreien? Wer schreit hat Recht? Danach leben zumeist nur Menschen, die genau wissen, dass sie NICHT im Recht sind. Soll heißen: Die Besitzer(innen) wissen eigentlich, dass läufige Hündinnen an die Leine gehören, haben aber aus unterschiedlichen Gründen keine Lust dies zu tun: z. B. weil Luna immer so an der Leine zieht oder aber Amy so viel Auslauf braucht, den sie an der Leine nicht bekommt oder aber weil Bella es einfach doof an der Leine findet. Und deswegen laufen sie frei, frei nach dem Motto “Wird schon gutgehen, die meisten Hunde sind ja kastriert”. Und dann, dann kommen wir (also die Herren Hunde und ich). Und dann gibt es Geschrei.

    Es mag ja sein, dass meine Annahme falsch ist. Dann möchte ich noch einmal ruhig und freundlich sagen: Wir anderen Hundebesitzer können nicht wissen, dass Ihre Hündin läufig ist. Ich liebe diese Hundebesitzer, die aus weiter Ferne schreien (OHNE mich anzuschreien): “Meine Hündin ist läufig”. Dann drehe ich sofort ab oder aber leine zumindest die Jungs an, so sie es nicht sowieso sind. Auf jeden Fall vermeide ich näheren Kontakt. Bitte seien Sie auch so ein Hundebesitzer, der schreit, damit große Distanzen überwunden werden. Dann kommt es auch nicht zu niedlichen kleinen Welpen.

    Sollte meine Annahme nicht falsch sein: Das macht mich unglaublich wütend. Denn es ist ignorant und rücksichtslos. Im schlimmsten Fall ist Ihre Hündin dann trächtig. In vielen Fällen haben aber Rüdenbesitzer das Problem, dass ihr Hund tagelang “Liebeskummer” hat. Ich habe das Problem nicht. Meine Jungs leben nach dem Motto: Aus der Nase, aus dem Sinn.  Aber andere Rüden leiden sehr. Und das können nur Sie ihnen ersparen. Und das sollten Sie auch. Denn diese Rüden sind gar keine Schweine – sie sind nur unkastriert – genau wie Ihre Hündin.

    Und damit Sie nicht glauben, dass ich ganz alleine mit meiner Meinung bin, hier noch ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung.

    Ich freue mich, wenn mir hier in den Kommentaren ein paar Geschichten zu dem Thema erzählt werden. Ich bin sicher, dass auch die Besitzer, bzw. Besitzerinnen von läufigen Hündinnen die merkwürdigsten Dinge erzählen können.

    Die fiesen (und die netten) Folgen der Kastration

    Die fiesen (und die netten) Folgen der Kastration

    Voltaire, der klügste Hund von allen, wurde vor einigen Monaten aus gesundheitlichen Gründen kastriert. Gesund ist er nun, aber die Kastration zeigt Folge – gemeine, aber auch gute.

    Um Voltaire´s Fans gleich Entwarnung zu geben: Es geht ihm gut! Nur hat er mit mehr oder minder schweren Fisimatenten zu kämpfen.  Genau genommen mit einer. Der Rest sind Kleinigkeiten, über die ich aber auch berichten möchte.

    Voltaire und seine Umwelt

    Als Mitbewohnerin zweier intakter Rüden war eine meiner größten Sorgen, dass sich das Verhältnis von Voltaire und William verkomplizieren würde. Immerhin war Voltaire von Anfang an Chef.  Und es stellte sich die Frage, ob er dies auch ohne seine Kronjuwelen bleiben würde?

    Er ist es immer noch. Es gab ca. zwei Monate nach der OP einen einzigen Versuch von William die Herrschaft zu übernehmen: Er wollte dem Chef ein Spielzeug entwenden. Etwas dass er vorher nie gewagt hätte. Aber: Ein vernichtender Blick vom Boss, ein kurzes Knurren und William zog ohne Spielzeug von dannen. Das war´s.

     

    Mit fremden Hunden ist alles gleich geblieben. Voltaire fand sie schon immer überflüssig. Das ist bis heute so geblieben. Und die meisten Hunde verstehen das auch. Und wenn sie es einmal nicht verstehen, dann macht er es ihnen durch seine unnachahmliche Arroganz ziemlich schnell klar.

    Was Voltaires Kontakt zu Menschen angeht, kann ich folgendes berichten: Herr Voltaire ist deutlich zugewandter. Er fand Menschen schon immer interessanter als Hunde. Nun ist er allerdings ein echter Menschenfan. Früher brauchte er eine Weile, um zu entscheiden wem er seine Zuneigung zukommen lässt Heute ist er ausgesprochen großzügig in der Verteilung seiner Sympathie.
    Früher ließ er sich huldvoll streicheln, heute fordert er dies vehement ein. Und er liebkost zurück:  Dass nicht jeder Mensch begeistert ist, wenn er von Hunden geküsst wird, scheint ihn nicht zu interessieren.

    Voltaire und die Figur

    Um es kurz zu sagen: Eine Tragödie. Während er bisher bei der Nahrungsaufnahme eher unhündisch wählerisch war, während des Fressens auch mal Pausen machte oder Reste ließ, ist er heute maßlos und rasend schnell. Fressen ist sein neues Hobby. Wenn ich mich nur in Richtung Küche bewege, springt er auf und folgt mir. Während der Spaziergänge sucht er nach Essbarem und ist erstaunlich erfolgreich. Wobei sich unsere Vorstellung von „essbar“ stark unterscheiden. Vermutlich muss ich mit ihm auf seine alten Tage noch ein „Anti-Gift-Köder“ absolvieren.
    Das ist aber durchaus verständlich, wenn man beachtet, wie viel, bzw. wenig heute noch in seinen Napf kommt. Denn bereits ca. einen Monat nach der Kastration stellte ich fest, dass Voltaires Taille verschwand. er neigte schon immer dazu leicht zuzunehmen, aber nun geht jeder Bissen direkt auf die Hüften. Also reduzierte ich seine Portionen. Inzwischen auf ca. 50 % der früheren Mengen. Dass man da verfressen wird ist kein Wunder.

    Voltaire und die Hormone

    Medizinisch betrachtet ist das ganz einleuchtend. Die hormonelle Veränderung hat nämlich u.a.  zwei gravierende Folgen. Banal gesagt:

    • der Stoffwechsel verlangsamt sich
    • die appetithemmende Wirkung der Sexualhormone verschwindet.

    Deswegen ist (Fr)essen wohl auch der Sex des Alters.

    Und so steht Voltaire als Rüde in den besten Jahren (11), nun vor einem halbvollen Napf und leidet.

     

    Wie der Herr, so das Gescherr

    Und ich leide ein wenig mit ihm: Erstens bin ich als Frau in den besten Jahren voller Verständnis und zweitens darf ich seine Erwartungen nicht erfüllen. Obwohl ich ihm gerne nachgeben würde.
    Da hilft es mir auch gar nicht, dass ich als Ernährungsberaterin um die Folgen von Übergewicht weiß: Gelenkprobleme, Herzkreislaufproblem, Harnsteine u. v. m..

    Als „Frauchen“ bin ich einfach nur mitfühlend und muss mich täglich zusammenreißen, um Voltaires Wunsch nach einem vollen Napf nicht nachzugeben.
    Und inzwischen zwinge nicht nur ich mich einmal die Woche auf die Waage, sondern auch Voltaire.

    Da ist er übrigens erheblich tapferer als ich.

     

     

    Literaturtipp

    Für Alle, die sich tiefergehend für das Thema Katration eines Hundes interessieren, am Ende noch ein Buchtipp: „Kastration und Verhalten beim Hund“ von Sophie Strodtbek und Udo Gansloßer.  Das Buch ist nicht nur sehr informativ, sondern erstaunlich gut zu lesen.