Während ich das Essen und sogar das Kochen in meinem Leben kontinuierlich fortsetzte, war nach Bessy dem Dackel erst einmal Pause. So ungefähr 25 Jahre. Aber dann kamen die Hunde mit Macht. Zwei Stück, fast auf einmal.
Voltaire
2009-2022
Ein Aussi-Appenzeller-Mix der feinsten Art:
– ein Streber
– klug
– ohne Humor
– ein Besserwisser
Als Mensch wäre er das Grauen gewesen – als Hund war er ein Traum.
William
2010-2023
Vermutlich ein Picard-Mix:
– wunderschön
– wenig strebsam
– ein wenig Humor
– eine tolle Stimme
– der beste Kuschler überhaupt
Ein phantastischer Hund, der durch seine Sanftmut eine tolle Ergänzung zu Voltaire war. Vielleicht dachte er immer, dass der Klügere nachgibt?
Die Beiden waren ein Dreamteam.
Okay, zwei unkastrierte Rüden können auch ziemlich viel Ärger machen, aber insgesamt waren sie einfach phantastisch.
Sie haben mit mir einen Länderwechsel und vier Umzüge mitgemacht – immer an meiner Seite und voller Aufregung ob neuer Gelegenheiten.
Ich habe wahnsinnig viel über Hunde lernen müssen, einfach weil Voltaire ansonsten die Führung übernommen hätte – und ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lernen.
William dagegen brachte mich dazu eine Ausbildung zur Tierhomöopathin zu machen – und auch wenn ich nicht praktiziere, freue ich mich regelmäßig über mein Wissen.
Voltaire starb relativ überraschend nach einer OP, William musste ich gehen lassen, nachdem sein Herz immer schwächer wurde und er immer mehr Wasser im Körper sammelte.
Die Beiträge, die ich über die beiden früher geschrieben habe, werde ich hier ebenfalls sammeln – in der Kategorie „Herren Hunde“ – denn so hießen die Jungs auch: Die Herren Hunde.